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Wie die Überlastung des Antriebsmotors verhindern?

In einem Beispiel galt es, den Funktionstest mit eines Exhaustors (Absauggebläse) durchzuführen. Dazu wurde die saugseitige Rohrleitung der Einfachheit halber nur teilweise angeschlossen. An einem vorhandenen T-Stück wurde lediglich ein Verbraucher (hier Absaugdüse) installiert, die andere Seite des T-Stückes blieb zur Atmosphäre hin offen.


Kurze Zeit nach dem Einschalten des Exhaustors schaltete der Motor wegen thermischer Überlastung ab. Die Ursache hierfür war leicht zu erklären: die strömungstechnischen Widerstände auf der Saugseite erreichten nicht die notwendigen Werte, um den Exhaustor im Betriebspunkt zu betreiben. Die angesaugte Luft konnte so nahezu ungedrosselt durch den Exhaustor strömen. Da sich der Motorstrom proportional zur angesaugten Luftmenge verändert, stieg dieser entsprechend stark an und führte zur Abschaltung des Motors.

Durch den Einbau einer zusätzlichen Drosselklappe am T-Stück konnte der Exhaustor problemlos gestartet und der Normalbetrieb ohne weitere Störungen simuliert werden.

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